Arbeiten


Individuell & passgenau


Alle Arbeiten werden vor Ort in unserem Labor für Dentaltechnik in handarbeit, individuell hergestellt.


Mehr erfahren über

Brücken

Brücken dienen zum Ersatz von mindestens einem fehlenden Zahn. Die Befestigung erfolgt durch Kronen an den benachbarten Zähnen. Diese müssen dafür vom Zahnarzt beschliffen werden.


Arbeitsbeispiel: Brücke

vorher
nachher

Kronen

Kronen sind künstliche Zähne aus Metall oder Keramik die über die beschliffenen Zähne zementiert bzw. geklebt werden. Sie dienen dazu den eigenen Zahn soweit noch vorhanden zu erhalten. Die Funktion und die Ästhetik muss dabei wieder hergestellt werden.


Arbeitsbeispiel: Krone

vorher
nachher

Veneers

Veneer Verblendschalen

Schon Charlie Chaplin ließ sich Porzellanschalen auf die Zähne kleben. Diese fielen aber nach einem Drehtag wieder ab.

Moderne Veneers aus Keramik halten bis zu 30 Jahren. Sie eignen sich für defekte oder verfärbte Frontzähne. Außerdem lassen sich mit Hilfe von Veneers Fehlstellungen korrigieren. Bei der Veneertechnik wird minimalinvasiv gearbeitet, d.h. es wird nur ca. 0,5 mm der Zahnoberfläche angeschliffen. Das Zahninnere bleibt jedoch unberührt. Die hauchdünnen Schalen werden auf den abgeschliffenen Zahn geklebt. Ein Zahntechniker stellt die Veneers in Handarbeit her.

Jedes Veneer ist ein Unikat!


Arbeitsbeispiele: Veneers

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nachher

Peek

In der Zahnmedizin werden seit geraumer Zeit Polyetheretherketone (PEEK-Kunststoffe) angeboten. Sie gehören in die Gruppe der PAEK-Kunststoffe, der sogenannten Polyaryletherketone. Dieser Kunststoff eignet sich besonders für die Teleskoptechnik, wenn man auf Grund von Metallallergien metallfrei arbeiten muss.


Arbeitsbeispiele: Teleskopprothesen PEEK

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Schienen

Die Aufbissschiene wird angewendet bei Substanzverlust durch mechanischen Abrieb (Abrasion) an den Zähnen. Sie soll die Zähne vor weiterem Substanzverlust schützen. Die Schiene kann entweder für den Oberkiefer oder den Unterkiefer angefertigt werden. Häufig kommt die Schiene zum Einsatz, wenn bei geschlossenem Kiefer eine mangelhafte Auflage der Kauflächen vorliegt. Dies entsteht durch eine Zahnfehlstellung oder weil die beiden Hälften des Gebisses aus anderen Gründen nicht ineinander passen. Durch eine ungleichmäßige Auflage entsteht erhöhter Abrieb der Zahnsubstanz.

Wir fertigen Schienen aus tiefgezogem thermoplastischen Material, oder gefräst aus Polycarbonat.


Knirschen und Pressen

Bei Bruxismus (Reiben/Knirschen und Aufeinanderpressen der Zähne) entsteht Verschleiß. Knirschen und Pressen erfolgt meist unbewusst und meist nachts. Die Aufbissschiene wirkt wie ein Schutzüberzug für die Zähne. Das Knirschen oder Pressen wird zwar dadurch nicht verhindert, aber weil die Schiene weicher ist als die Zähne, wird beim Knirschen die Schiene abgerieben und nicht die Zähne.

Weil die Schiene selbst ca. 3 mm dick ist, erzeugt sie einen größeren Abstand zwischen Unter- und Oberkiefer. Dadurch werden die Ruheschwebelage und das gewohnte Kaumuster verändert, manchmal wird das unbewusste Knirschen oder Pressen unterbrochen.


Folgeerkrankungen

Knirschen und Pressen können eine ganze Reihe von Folgeerkrankungen hervorrufen. Zu diesen zählen: craniomandibuläre Dysfunktion, Kopfschmerzen (mit der Fehldiagnose Migräne) und auch weitere Schmerzen. Außerdem sollen diese angeblich Tinnitus verursachen (Kausalzusammenhang unbewiesen). Deshalb ist es wichtig, Knirschen und Pressen zu verhindern oder den Fehlbiss zu korrigieren.


Arbeitsbeispiel: Schiene aus Polycarbonat